Traumhafte Ausblicke rund um Tiefenthal. Aussichtsreiche Waldrandpassagen, historische Grenzgänge, abwechslungsreiche Auf- und Abstiege -
Die perfekte Wanderkulisse!
Die Hiwweltour rund um Tiefenthal besticht durch fabelhafte Panorama- und Fernblicke und einer sehr abwechslungsreichen Wegführung. Dazu kommen im Dunzelloch ein Hauch von Geologie und ein historischer „Grenzgang“ oberhalb von Tiefenthal und Niederhausen a.d. Appel. Alles in allem eine außergewöhnlich kurzweilige Tour in herrlicher Landschaft.
Foto: Dominik Ketz - Rheinhessen-Touristik
Streckeninfos:
Start: Tiefenthal - Dorfplatz
Ziel: Tiefenthal - Dorfplatz
Strecke: 12,65 km
Aufstieg: 265 m
Abstieg: 265 m
Dauer: 240 min
Höchster Punkt: 327 m
Niedrigster Punkt: 172 m
Schwierigkeitsgrad:
2 von 5
Empfohlene Ausrüstung:
Festes Schuhwerk, Wanderbekleidung, Rucksackverpflegung
Wegführung:
Los geht es am neu gestalteten Dorfplatz in Tiefenthal . Der nördliche Zuweg führt vorbei am Friedhof zur Hiwweltour am Waldrand. Von dort schweift der Blick zum Appelbach. Bald nehmen wir direkten Kontakt zum Bach auf, denn es geht mitten hinein in das Feuchtbiotop Talaue.
Der Weg führt weiter durchs Tal und passiert einen kleinen Teich. Nach diesem entspannten Auftakt lockt der kühle Mischwald. Nach 2 km öffnet sich die Waldkulisse und bei grandioser Aussicht über die Rheinhessische Schweiz erreichen wir die Schutzhütte Steinkaute. Anschließend führt ein „grüner Tunnel“ aus dichten Hecken und Bäumen zum Dunzelloch, einem Steinbruch, wo lange Zeit wertvolles Baumaterial abgebaut wurde.
Der folgende Aufstieg ist rasch gemeistert und beim Verlassen des Waldes besticht ein toller Panoramablick bis zur Pfalz mit dem Donnersberg in Richtung Süden. So fällt es leicht, die von uralten Grenzsteinen dokumentierte historische Grenze zwischen Rheinhessen und der bayrischen Kurpfalz nachzuvollziehen.
Im Blickfeld liegt ebenso Mörsfeld mit dem Daimbacherhof, wo heute lediglich eine Glocke in der Kirche und ein Torbalken vom einstigen Kloster zeugen. Wer dem Ort einen Besuch abstatten möchte nutzt den Zuweg, der am Forsthaus abbiegt. Nach aussichtsreicher Waldrandpassage erreichen wir an der Flanke des Homberges das Appelbachtal.
Wir streifen durch Wiesen und genießen Natur und Panorama. Mitten in dieser Idylle gibt ein Zuweg Gelegenheit zum Besuch in Niederhausen a. d. Appel.
Bald folgt eine weitere idyllische Passage über die offene Weite. Nach dem Abstieg gibt der südliche Tiefenthaler Zuweg Gelegenheit direkt zum Dorfplatz zu laufen. Allerdings empfiehlt es sich den Kreis komplett zu schließen, denn zum Abschluss führt die Hiwweltour durch eine wildromantische Schlucht, bevor wir vom Friedhof auf dem nördlichen Zuweg zurück zum Dorfplatz wandern.
Anforderung:
Die Hiwweltour Tiefenthaler Höhe ist ein leichter bis mittelschwerer Rundwanderweg mit langen Waldrandstrecken und moderaten Auf- und Abstiegen. Sie ist für Wanderer jeden Alters und Fitnesslevels zu empfehlen.
Belagsqualitäten:
7,9 km sind auf natürlichem Untergrund. Davon verlaufen 520 m auf Pfaden oder schmalen Wegen, 3,7 km verlaufen auf feingschotterten Wegen, 400 m sind Asphalt- oder Betonflächen.
Anreise:
Mit dem Auto:
A63 Ausfahrt Erbes-Büdesheim, Richtung L409 Wonsheim, 10 km bis Wonsheim, weiter auf L400 Richtung Tiefenthal
Mit dem ÖPNV:
Bahnhof Bad Kreuznach, weiter mit Bus 224 bis Haltestelle Tiefenthal, Ort (Mo. – Fr.).
Fahrpläne: www.rnn.info
Parken:
Parkplatz am Dorfplatz gegenüber dem Gutsausschank "Zum Mühlenhof"
Adresse: Münsterthaler Straße 1, 55546 Tiefenthal
Berichterstalttung am 05.10.2019 im SWR über den Wegepaten Herrn Walter Weber der Hiwweltour Tiefenthaler Höhe: