Burgruine Neuenbaumburg
in Neu-Bamberg

Die Burg Neuenbaumburg, auch Novo Boinburc genannt, ist die Ruine einer Höhenburg oberhalb der Ortsgemeinde Neu-Bamberg, die bis zum heutigen Tag das Ortsbild der Gemeinde prägt.

Nach 1970 fanden aufwendige Restaurierungen mit teilweisen Aufmauerungen der Ruine statt.

Die Anlage der Burg besteht aus einer unregelmäßig rechteckigen Kernburg im Nordwesten und der tiefer liegenden Vorburg auf der Westseite. Östlich der Kernanlage steht die katholische Kirche St. Dionysius, die teilweise auf die mittelalterliche Burgkapelle zurückgeht.

Geschichte:

Die Burg wurde um 1253 von den Raugrafen erbaut, 1253 als „Novum castrum apud Sarlesheim“ erwähnt und war 1283 im Besitz des Raugrafen Heinrich II. von Neuenbaumburg, dem Sohn von Raugraf Heinrich I.

Im Vorfeld der Burg entstand eine Siedlung, in der sich die Bewohner des später wüst gefallenen Ortes Sarlesheim niederließen.

1320 erhielt der Ort Neu-Bamberg die Stadtrechte.

Am 12. April 1338 wurde die Hälfte der Burg und des Dorfes von den Raugrafen für 1.300 Pfund Heller an den Erzbischof Heinrich III. von Mainz verpfändet und am 11. März 1419 teilen sich der Erzbischof Johann II. von Mainz und Graf Johann V. von Sponheim-Starkenburg die innere Burg. 1668 wurde die Burg durch den Kurfürsten Karl Ludwig von der Pfalz zerstört.

Nach 1970 fanden aufwendige Restaurierungen mit teilweisen Aufmauerungen der Ruine statt.

Die Anlage der Burg besteht aus einer unregelmäßig rechteckigen Kernburg im Nordwesten und der tiefer liegenden Vorburg auf der Westseite. Östlich der Kernanlage steht die katholische Kirche St. Dionysius, die teilweise auf die mittelalterliche Burgkapelle zurückgeht (Quelle: Wikipedia)

Veranstaltungen:

Alle zwei Jahre veranstaltet der CMV Neu-Bamberg auf den malerischen Gelände der Burgruine ein mittelalterliches Burgfest. Aber auch div. Musikveranstaltungen des Carnevals- und Musikvereins finden Ihren Ausübungesort auf der schönen Burganlage.