Pfarrgruppe "Rheinhessische Schweiz"
Katholisches Pfarramt
Bennstr. 1
55546 Fürfeld
Tel.: 06709 429
Fax: 06709 911154
Internet: www.kirchen-fuerfeld.de
Gemeinden: Eckelsheim, Frei-Laubersheim, Fürfeld, Gumbsheim, Neu-Bamberg, Siefersheim, Stein-Bockenheim, Tiefenthal, Wöllstein, Wonsheim
Die Öffnungszeiten des Pfarrbüros sind:
Dienstags von 18.00 -20.00 Uhr
Mittwochs von 11.00 -13.00 Uhr
Freitags
von 9.00 - 13.00 Uhr
Die Pfarrkirche St. Mauritius in Frei-Laubersheim
Unsere Pfarrkirche in Frei-Laubersheim konnte im Jahre 1996 ihr 200jähriges Bestehen feiern. Nach dem 30jährigen Krieg hatte die französische Besatzung dafür gesorgt, dass die Kirche von beiden Konfessionen als Simultankirche genutzt werden konnte. So kam es, dass die Pfarrkirche in Frei-Laubersheim bis in die späten 60er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts gemeinsam genutzt wurde. Im April 1966 wurde die Beendigung der gemeinsamen Nutzung der Kirche vertraglich geregelt. Dieser Vertrag(siehe Festschrift 1996, S. 72-73)bestimmte, dass mit der Fertigstellung einer eigenen evangelischen Kirche die gemeinsame Nutzung der Kirche beendet werden sollte. So kommt es, dass die katholischen Christen, die nur rund ein Drittel der Bevölkerung stellen, heute die weitaus größere Kirche mit der sehenswerten und hörenswerten Dreymann Orgel besitzen. Der Innenraum der Kirche ist komplett renoviert und in einem sehr guten Zustand, was von den Außenfassaden leider nicht gesagt werden kann. Der Patron der Kirche, der Heilige Mauritius, ist ganz oben im Hochaltar als fast lebensgroße Figur zu sehen. Im Zentrum des Altares ist die Mutter Gottes mit dem Jesuskind zu sehen, das (passend für einWeinanbaugebiet) nach den Trauben in der Hand der Mutter greift. An ihrer Seite stehen der Hl. Ludwig und seine Mutter Blanca. Diese beiden Figuren wurden Anfang des letzten Jahrhunderts von der Baronin von Erlangen gestiftet, die zeitweise auf dem Schloss Rheingrafenstein wohnte und regelmäßig den Gottesdienst in Frei-Laubersheim besuchte. Das Patronatsfest findet am 22. September statt. Der Heilige soll im 3. Jahrhundert in Ägypten geboren sein. Als Soldat der Thebäischen Legion starb er 302 bei Agaunum im Wallis – heute St. Maurice. Mit seinen Soldaten wurde er Opfer der Christenverfolgung unter Kaiser Diokletian. Zur Abschreckung wurde immer jeder 10. Mann getötet, berichtet die Legende. So kam schließlich auch der letzte Mann ums Leben.
Rückblicke:
7-tägige Gemeindefahrt 2019 nach Kroatien
Am Sonntag, 6. Oktober 2019 startete die Pfarrgruppe „Rheinhessische Schweiz“ mit 45 Teilnehmern, die auch von außerhalb der Pfarrgruppe kamen, zu ihrer diesjährigen Mehrtagesfahrt nach Opatija in der Kvarner Bucht.
Am Montag stand der Besuch der Hafenstadt Rijeka auf dem Programm. Am Nachmittag wurde dann der Urlaubsort näher erkundet, u.a. auch bei einer gemütlichen Schifffahrt entlang der Riviera von Opatija.
Am nächsten Tag
ging es nach Piran in Slowenien und Triest in Italien.
Die nächste Tagesfahrt führte die Gruppe nach Pula mit seinen antiken Bauwerken
und anschließend weiter in das malerische Städtchen Rovinj, wo u.a. die
Basilika der Hl. Euphemia besichtigt wurde.
Weiterhin wurde ein Tag auf der Insel Krk verbracht. Dort wurde zunächst die gleichnamige Hauptstadt besichtigt, danach wurde es gemütlich im Örtchen Vrbnik bei einer Weinprobe mit Käse und Schinken. Zum Abschluss fuhr die Gruppe mit dem Schiff vom Hafen in Punat zum Inselchen Kosljun, auf der sich ein Franziskanerkloster befindet.
Der letzte Tag vor Ort war zur freien Verfügung. Bei herrlichem Wetter und fast sommerlichen Temperaturen waren alle noch einmal in Opatija unterwegs, zum Einkaufsbummel oder zu einem Spaziergang entlang der schönen Uferpromenade oder in den eindrucksvollen Parks.
Florian Kropp, der auch in diesem Jahr die Fahrt organisierte und die Reiseleitung übernahm, freut sich gemeinsam mit Pfarrer Harald Todisco und allen Teilnehmern über den gelungenen Verlauf der Reise. Es sei auch allen Reisegästen gedankt, durch deren Teilnahme solche Fahrten überhaupt erst möglich werden.
Ein besonderes Lob und herzliches Dankeschön möchte Florian Kropp dem
kompetenten Busfahrer Siggi Kiefer aussprechen, der die Gruppe wie schon seit
vielen Jahren auch dieses Mal wieder gut und sicher zu allen Ausflugszielen
fuhr.
Gemeindefahrt
2017 zum Lago di Garda - Pfarrgruppe
war 7 Tage am Gardasee
Am Sonntag, den 8. Oktober 2017 startete die Pfarrgruppe „Rheinhessische Schweiz“ mit 51 Teilnehmern, die auch von außerhalb der Pfarrgruppe kamen, zu ihrer diesjährigen Mehrtagesfahrt an den Gardasee. Am Montag stand der Besuch von Verona auf dem Programm. Bevor bei einer Stadtführung die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt besichtigt wurden, fuhr die Gruppe zur Wallfahrtskirche Madonna di Lourdes, die auf einem Hügel oberhalb der Stadt liegt.
Am nächsten Tag ging es mit dem Schiff nach am Vormittag nach Sirmione, wo die Altstadt auf einer Halbinsel in den See ragt. Nachmittags wurde noch ein Halt in Bardolino, bekannt für seinen Wein, eingelegt. Einige Teilnehmer nutzten sogar den Weg entlang der Uferpromenade zu einem Spaziergang ins vier Kilometer entfernte Garda, wo die Gruppe im Hotel wohnte. Weiter ging es am nächsten Tag zur Wallfahrtskirche Madonna della Corona nahe Spiazzi. Die Kirche liegt 773 m hoch über dem Tal der Etsch und ist direkt an die Felsen gebaut. Danach ging es wieder an den See ins Örtchen Lazise, das in der Altstadt mit seiner Burg und den Stadtmauern aus dem 14. Jahrhundert beeindruckt.
Am Donnerstag stand noch der nördliche Teil des Gardasees auf dem Programm.
Mit dem Bus ging des zunächst nach Malcesine mit seiner imposanten Burg. Von dort starteten dann alle mit dem Schiff nach Limone, einem traumhaften Örtchen, wo u.a. die Zitronengärten bewundert werden konnten. Nach Aufenthalt dort ging es mit dem Schiff weiter nach Riva, dem nördlichsten Teil des Sees. Nach einer kleinen Stadtführung und Aufenthalt dort ging es wieder mit dem Schiff zurück nach Malcesine, wo auch ein Aufenthalt vorgesehen war.
Am Freitag, dem letzten Tag vor Ort, hatten alle Teilnehmer einen freien Tag, um sich den Urlaubsort Garda näher anzusehen. Viele nutzen die Zeit zu einem Bummel durch die Altstadt oder zum großen Wochenmarkt, der dort an diesem Tag stattfand.
An diesem Tag gab es aber auch noch eine Überraschung. Wer wollte, konnte mit der Seilbahn auf den Monte Baldo fahren. Dazu ging es erneut mit dem Bus nach Malcesine und von dort hoch auf den Berg in ca. 1800 m Höhe. Oben angekommen, gab es bei traumhaftem Wetter einen wunderbaren Blick auf den Gardasee und auf der Rückseite des Berges in ein wunderbares Tal mit kleinen Ortschaften. Bei einer kleinen Wanderung konnte man von verschiedenen Aussichtspunkten die Landschaft genießen. An allen Tagen der Reise gab es herrliches Spätsommerwetter und Sonnenschein. Einige nutzten sogar die Gelegenheit, sich im See oder im Swimmingpool des Hotels ein wenig abzukühlen.
Florian Kropp, der auch in diesem Jahr die Fahrt organisierte und die Reiseleitung übernahm, freut sich gemeinsam mit Pfarrer Harald Todisco und allen Teilnehmern über den gelungenen Verlauf der Reise. Es sei auch allen Reisegästen gedankt, durch deren Teilnahme solche Fahrten überhaupt erst möglich werden.
Ein besonderes Lob und herzliches Dankeschön möchte Florian Kropp dem kompetenten Busfahrer Siggi Kiefer aussprechen, der die Gruppe wie schon in den letzten Jahren auch dieses Mal wieder gut und sicher zu allen Ausflugszielen fuhr.
Foto 1: Gruppe auf dem Weg in die Innenstadt von Verona
Foto 2: Gruppe bei der Stadtführung in Verona
Foto 3: Gruppe unterwegs in Limone
Foto 4: Gruppe bei der Stadtführung in Riva