Kath. Kirchengemeinde Fürfeld

Pfarrgruppe "Rheinhessische Schweiz"

Katholisches Pfarramt

Bennstr. 1

55546 Fürfeld

Tel.: 06709 429

Fax: 06709 911154


E-Mail:

Internet: www.kirchen-fuerfeld.de

Gemeinden: Eckelsheim, Frei-Laubersheim, Fürfeld, Gumbsheim, Neu-Bamberg, Siefersheim, Stein-Bockenheim, Tiefenthal, Wöllstein, Wonsheim


Die Öffnungszeiten des Pfarrbüros sind:

Dienstags von 18.00 -20.00 Uhr

Mittwochs von 11.00 -13.00 Uhr

Freitags von 9.00 - 13.00 Uhr

Die Pfarrkirche St. Josef und St. Ägidius in Fürfeld                

Unsere über 200 Jahre alte Kirche in Fürfeld, ein im schlichten Barock ansprechend gestalteter Bau, leistet sich gleich zwei Patronate. Sie ist dem Hl. Josef und dem Hl. Ägidius geweiht. Der Heilige Josef als Bräutigam der Mutter Gottes und zentrale Gestalt der  Weihnachts-geschichte ist gewiss allen Lesern vertraut. Auf Grund seiner Bedeutsamkeit wird er ja gleich an zwei Tagen im Jahr gefeiert: Am 19. März und am 1. Mai. Viele kirchliche Einrichtungen, besonders Pflege- und Kinderheime, tragen seinen Namen. Durch die Jahrhunderte ist Josef zum Sinnbild der freiwilligen und selbstlosen Sorge für andere geworden. So lädt sein Patronat bis heute dazu ein zu vertrauen, dass Gott den Menschen nicht im Stich lässt und uns auf allen Wegen begleitet, weil auch Josef an der Seite Mariens und Jesu geblieben ist, steht er bis heute allen Menschen als Patron bei, die andere begleiten, ob es Schüler, Sterbende oder Werktätige seien. Weniger bekannt ist der Heilige Ägidius. Er lebte im 7. Jahrhundert und starb der Überlieferung nach am 1. September 720 in St. Gilles in Frankreich. In der Regel wird der Einsiedler als Benediktinerabt in Begleitung einer Hirschkuh dargestellt. Der Legende nach lebte der Heilige in einer Höhle. Dort soll er von einer Hirschkuh mit Milch versorgt worden sein. Der Könige versuchte während einer Jagd die Kuh zu erlegen und schoss blind in die Höhle, in der er die Hirschkuh vermutete .Er soll aber nicht den Hirsch sondern den Einsiedler Ägidius mit seinem Pfeil verletzt haben. Als Wiedergut-machung, so sagt es die Überlieferung, ermög-lichte es der König, dass der Heilige in der Provence das Kloster Saint Gilles gründete, das Ägidius als erster Abt dann führte. Bis heute kann sein Grab dort besichtigt werden. Im Mittelalter wurde es zu einem zentralen Wall-fahrtsort, da es auf dem Wege nach Santiago de Compostella lag. Der Heilige zählt zu den 14. Nothelfern. Seine Reliquien befinden sich zu großen Teilen in der Basilika Saint-Sernin in Toulouse. Näheres über unsere Muttergottes unter: www.regionalgeschichte.net/bibliothek/texte/aufsaetze/wissmann-immaculatae.html 

Bildergalerie:

             

7-tägige Gemeindefahrt 2019 nach Kroatien

 Am Sonntag, 6. Oktober 2019 startete die Pfarrgruppe „Rheinhessische Schweiz“ mit 45 Teilnehmern, die auch von außerhalb der Pfarrgruppe kamen, zu ihrer diesjährigen Mehrtagesfahrt nach Opatija in der Kvarner Bucht.

Am Montag stand der Besuch der Hafenstadt Rijeka auf dem Programm. Am Nachmittag wurde dann der Urlaubsort näher erkundet, u.a. auch bei einer gemütlichen Schifffahrt entlang der Riviera von Opatija.

Am nächsten Tag ging es nach Piran in Slowenien und Triest in Italien.
Die nächste Tagesfahrt führte die Gruppe nach Pula mit seinen antiken Bauwerken und anschließend weiter in das malerische Städtchen Rovinj, wo u.a. die Basilika der Hl. Euphemia besichtigt wurde.

Weiterhin wurde ein Tag auf der Insel Krk verbracht. Dort wurde zunächst die gleichnamige Hauptstadt besichtigt, danach wurde es gemütlich im Örtchen Vrbnik bei einer Weinprobe mit Käse und Schinken. Zum Abschluss fuhr die Gruppe mit dem Schiff vom Hafen in Punat zum Inselchen Kosljun, auf der sich ein Franziskanerkloster befindet.

Der letzte Tag vor Ort war zur freien Verfügung. Bei herrlichem Wetter und fast sommerlichen Temperaturen waren alle noch einmal in Opatija unterwegs, zum Einkaufsbummel oder zu einem Spaziergang entlang der schönen Uferpromenade oder in den eindrucksvollen Parks.

Florian Kropp, der auch in diesem Jahr die Fahrt organisierte und die Reiseleitung übernahm, freut sich gemeinsam mit Pfarrer Harald Todisco und allen Teilnehmern über den gelungenen Verlauf der Reise. Es sei auch allen Reisegästen gedankt, durch deren Teilnahme solche Fahrten überhaupt erst möglich werden.

Ein besonderes Lob und herzliches Dankeschön möchte Florian Kropp dem kompetenten Busfahrer Siggi Kiefer aussprechen, der die Gruppe wie schon seit vielen Jahren auch dieses Mal wieder gut und sicher zu allen Ausflugszielen fuhr. 




Aktuelles:

Gemeindefahrt 2017 zum Lago di Garda - Pfarrgruppe war 7 Tage am Gardasee

 Am Sonntag, den 08. Oktober 2017 startete die Pfarrgruppe „Rheinhessische Schweiz“ mit 51 Teilnehmern, die auch von außerhalb der Pfarrgruppe kamen, zu ihrer diesjährigen Mehrtagesfahrt an den Gardasee. Am Montag stand der Besuch von Verona auf dem Programm. Bevor bei einer Stadtführung die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt besichtigt wurden, fuhr die Gruppe zur Wallfahrtskirche Madonna di Lourdes, die auf einem Hügel oberhalb der Stadt liegt.

Am nächsten Tag ging es mit dem Schiff nach am Vormittag nach Sirmione, wo die Altstadt auf einer Halbinsel in den See ragt. Nachmittags wurde noch ein Halt in Bardolino, bekannt für seinen Wein, eingelegt. Einige Teilnehmer nutzten sogar den Weg entlang der Uferpromenade zu einem Spaziergang ins vier Kilometer entfernte Garda, wo die Gruppe im Hotel wohnte. Weiter ging es am nächsten Tag zur Wallfahrtskirche Madonna della Corona nahe Spiazzi. Die Kirche liegt 773 m hoch über dem Tal der Etsch und ist direkt an die Felsen gebaut. Danach ging es wieder an den See ins Örtchen Lazise, das in der Altstadt mit seiner Burg und den Stadtmauern aus dem 14. Jahrhundert beeindruckt.

Am Donnerstag stand noch der nördliche Teil des Gardasees auf dem Programm.

Mit dem Bus ging des zunächst nach Malcesine mit seiner imposanten Burg. Von dort starteten dann alle mit dem Schiff nach Limone, einem traumhaften Örtchen, wo u.a. die Zitronengärten bewundert werden konnten. Nach Aufenthalt dort ging es mit dem Schiff weiter nach Riva, dem nördlichsten Teil des Sees. Nach einer kleinen Stadtführung und Aufenthalt dort ging es wieder mit dem Schiff zurück nach Malcesine, wo auch ein Aufenthalt vorgesehen war.

Am Freitag, dem letzten Tag vor Ort, hatten alle Teilnehmer einen freien Tag, um sich den Urlaubsort Garda näher anzusehen. Viele nutzen die Zeit zu einem Bummel durch die Altstadt oder zum großen Wochenmarkt, der dort an diesem Tag stattfand.

An diesem Tag gab es aber auch noch eine Überraschung. Wer wollte, konnte mit der Seilbahn auf den Monte Baldo fahren. Dazu ging es erneut mit dem Bus nach Malcesine und von dort hoch auf den Berg in ca. 1800 m Höhe. Oben angekommen, gab es bei traumhaftem Wetter einen wunderbaren Blick auf den Gardasee und auf der Rückseite des Berges in ein wunderbares Tal mit kleinen Ortschaften. Bei einer kleinen Wanderung konnte man von verschiedenen Aussichtspunkten die Landschaft genießen. An allen Tagen der Reise gab es herrliches Spätsommerwetter und Sonnenschein. Einige nutzten sogar die Gelegenheit, sich im See oder im Swimmingpool des Hotels ein wenig abzukühlen.

Florian Kropp, der auch in diesem Jahr die Fahrt organisierte und die Reiseleitung übernahm, freut sich gemeinsam mit Pfarrer Harald Todisco und allen Teilnehmern über den gelungenen Verlauf der Reise. Es sei auch allen Reisegästen gedankt, durch deren Teilnahme solche Fahrten überhaupt erst möglich werden.

Ein besonderes Lob und herzliches Dankeschön möchte Florian Kropp dem kompetenten Busfahrer Siggi Kiefer aussprechen, der die Gruppe wie schon in den letzten Jahren auch dieses Mal wieder gut und sicher zu allen Ausflugszielen fuhr.

Foto 1: Gruppe auf dem Weg in die Innenstadt von Verona


Foto 2: Gruppe bei der Stadtführung in Verona


Foto 3: Gruppe unterwegs in Limone



Foto 4: Gruppe bei der Stadtführung in Riva

Rückblicke:

Zehn Jahre Ökumenisches Kinder – und Jugendlager in der Rheinhessischen Schweiz                                                                     

Jubiläumslager  in Ernzen in  der Eifel vom 25. Juli bis zum 01. August 2015

Erlebnisreiche Tage verbrachten 19 Kinder und Jugendliche mit ihren Betreuern Philipp und Angelika Obergfell, Bernhard Zahn, Katja Kaufhold, Marion Mensinger-Gaul und Pfarrer Harald Todisco in Ernzen in der Eifel.  Vor zehn Jahren fand das erste Zeltlager der Katholischen Pfarrgruppe in Lahnstein statt. Seit einigen Jahren als „ökumenisches“ Angebot  für die Kinder und Jugendlichen in den Kirchengemeinden der Rheinhessischen Schweiz, die von den Pfarrern Christoph Kiworr und Harald Todisco betreut werden. Todisco ist froh, dass sich auch in diesem  Jahr Betreuer fanden, die die Verantwortung für die Gestaltung des Lagers und die Beaufsichtigung der Kinder und Jugendlichen zwischen 4 und 15  Jahren  übernehmen wollten. Neben der Bewältigung des Lagerlebens mit dem Zubereiten der Mahlzeiten, den Küchendiensten, der Reinigung der  sanitären Anlagen, der  Vorbereitung der Spiele, der Gottesdienste und des Lagerfeuers, fanden auch Ausflüge in die schöne Eifel statt. So wurden der Dinopark, der Eifelpark in Gondorf und das Erlebnisbad in  Bitburg besucht. Nachtwanderungen, Basteln und Geselligkeit bis zum „Morgengrauen“ ließen die Tage im Nu vergehen. Eine schöne Erfahrung für die  Teilnehmer, die alle gesund und munter am 1. August wieder in Fürfeld ankamen.  Im nächsten Jahr wird das Ökumenische Kinder- und Jugendlager in Nieder-Wiesen vom 13. bis 20. August stattfinden. Schon heute laden die evangelischen Gemeinden und die katholische Pfarrgruppe herzlich dazu ein.